Es soll ein RS werden.....

[Merlin]

Stop
Wer ist beim Decken bei PSK Hunden dabei?
Ist es Pflicht die Abstammung per DNA nachzuweisen?
Soweit ich weis nicht.
Somit ist die Ahnentafel es PSK eine Glaubenssache.
Man glaubt einem Züchter und einem Deckrüdenbesitzer.
L.G.
Merlin
Die nicht für Hunde ohne Papier plädiert ,aber schon lange nicht mehr glaubt sondern versucht Beweise zu finden

[Ralf]

Ich hoffe sehr, dass man sich bald dazu entschliesst die DNA Proben einzuführen.
Dann wären wir mal wieder einen Schritt weiter.
Allerdings werden dann wieder ganz viele wegen den Kosten jammern

Grüsse
Ralf

[Bärli]

Hallo,

DNA Proben wenigstens stichprobenartig bei einem Welpen wären wirklich wünschenswert, wobei dann auch von allen Zuchttieren DNA Profile hinterlegt sein müssten.
Das haben wir in unserem Verein (weisse Schäferhunde) gesehen: Eltern beide langstockhaarig (genetisch nur Langstockwelpen möglich) aber die Welpis Kurz + Langhaarig. Die DNA ergab dann 6x Vater X, 1x Vater Y.
Seitdem wurde unsere Zuchtordung geändert, das bei der Wurfabnahme der Zuchtwart von einem Welpen eine Probe zwecks DNA Bestimmung nimmt.
Trotzdem hatten wir seitdem schon wieder einige Fälle wo die angegebene Abstammung nicht stimmte. Da fragt man sich echt ob die Leute nur dreist oder strohdumm sind.
Aber das schöne daran: das gibt schön Geld in die Vereinskasse, glaube 800 Euro Strafe sind das bei uns

VG Christine

[Claudia]

Hallo zusammen,

ein gesundes Mißtrauen ist sicher nicht das falscheste.

ABER - der Hündinnenbesitzer muss ja mit dem Wurfantrag Unterlagen einreichen, die er vom Rüdenbesitzer erhalten hat. Inklusive Originalunterschriften von ihm selber und vom Rüdenbesitzer.

Der Rüdenbesitzer reicht eine Deckmeldekarte ein mit Unterschriften von ihm und dem Hündinnenbesitzer.

Beide bestätigen damit, daß der Deckakt so stattgefunden hat, wie sie ihn bestätigen.

Es ist schon etwas anderes nachweislich zu lügen / betrügen, als ohne jede Kontrollinstanz Würfe in die Welt zu setzen.

Meine Meinung dazu.

Grüsse,

Claudia

[Emma Piel]

Ohne Papiere. Ich kaufe ja auch kein Auto ohne Papiere !!! Und wer sagt mir denn, dass ihr jetzt nicht auch noch anzweifelt, dass die KFZ Briefe gefälscht sind ?
Ich vergleiche es halt immer mit dem Autokauf. Ein Riesenschnauzer mit echten Papieren ist wie ein gutes Auto, einer ohne Papiere ist wie ein Roller , Marke Eigenbau. Billig, nicht immer funktionstüchtig , ohne Garantie und ohne Gewährleistung. Woher die Räder und der Lenker sind ? Unwichtig, Hauptsache sieht aus , wien Roller und ist billig. Und zu guter Letzt , er ist nichts weiter , als raubkopiert ! Ist nur ein Fälschung des Originals. Aber ob aus Fernost mit falschem Logo oder aus Oldgermany mit Markenlogo. Geiz ist geil, sch... auf deutsche Wertarbeit. Da ist doch alles viel zu teuer ! Und Qualität ??? Man will das Produkt doch nur für sich zu Hause und da wissen die anderen Leute doch nicht, dass es nur eine billige Raubkopie ist !
So ist es und alles andere sind Schutzbehauptungen. Lediglich diejenigen, die ausversehen zu einem Riesenschnauzer ohne echte Papiere gekommen sind, können mich vom Gegenteil überzeugen. Emma Piel

[Astrid]

Claudia schrieb:ABER - der Hündinnenbesitzer muss ja mit dem Wurfantrag Unterlagen einreichen, die er vom Rüdenbesitzer erhalten hat. Inklusive Originalunterschriften von ihm selber und vom Rüdenbesitzer. Der Rüdenbesitzer reicht eine Deckmeldekarte ein mit Unterschriften von ihm und dem Hündinnenbesitzer. Beide bestätigen damit, daß der Deckakt so stattgefunden hat, wie sie ihn bestätigen. Es ist schon etwas anderes nachweislich zu lügen / betrügen, als ohne jede Kontrollinstanz Würfe in die Welt zu setzen.

Danke Claudia und auch Gabi.......

[Ralf]

Nein

es ist etwas anderes ......zu lügen
oder eben Nachweisslich zu lügen.

Wie wollt Ihr es nachweissen ??? und wer würde sowas anleiern??

Das geht auch nur über eine DNA Analyse.
Es wäre doch ein leichtes von allen in der Zucht stehenden Hunde eine Probe zu nehmen und dann die Welpen eben auch testen.

Das machen andere Vereine mittlerweile auch

Grüsse
Ralf

[Merlin]

[quote=Emma Piel]

Ich vergleiche es halt immer mit dem Autokauf. Ein Riesenschnauzer mit echten Papieren ist wie ein gutes Auto, einer ohne Papiere ist wie ein Roller , Marke Eigenbau. Billig, nicht immer funktionstüchtig , ohne Garantie und ohne Gewährleistung. Woher die Räder und der Lenker sind ?

Rein rechtlich ist das nicht ganz richtig .
Jeder der Hunde züchtet und verkauft ist in der europäischen Gewährleistungspflicht .
Und bitte was heisst "echte" Papiere ,wenn du es schon mit der Autoproduktion vergleichst : Was glaubst du was rechtlich los wäre ,wenn
Mercedes behaupten würde das die Limosine von Audi kein Auto mit "echten"
Papieren wäre?
Abstammungsnachweise haben nun einmal keinen rechtlichen Dokumenten Wert . Solange sie auf den Angaben der Zuchtbeteiligten beruhen ,sind sie eine reine Vertrauenssache .
Ein DNA Test würde betrügerische Machenschaften ausschliessen.
Ich weis nicht warum sich da einige so vehement gegen wehren.
Auch wäre es das Ende der Aufregung um jegliche Dissidenzzucht,denn auch die Abstammung dieser Hunde könnte man dann hieb und stichfest beweisen .
Somit würden DNA Teste auch ein Stück weit Demokratie in die Hundezucht bringen ,weil es dann für jeden Züchter eine echt freie Entscheidung sein könnte mit welchem Verband er züchten möchte .

Als vor einigen Jahren die Russen mit ihren beplüschten Riesen auftauchten ,wurde immer wieder natürlich nur inoffiziell gemunkelt ,das könne nicht sein ,da müssen schwarze Terrier eingekreuzt sein........
Ein DNA Test würde Aufschluss geben.

Welchen vernünftigen Grund also sollte es geben die DNA Kontrolle nicht einzuführen?
Das häufigste Argument, welches ich immer höre,für FCI Zucht, ist das Wort : Kontrollierte Zucht!
Wo aber ist die ? Wenn schon die Angaben beim Deckakt eine reine Sache des Glaubens ist.
L.G.
Merlin

[Merlin]

Sorry irgendwas habe ich mit der Zitatfunktion verkewhrt gemacht

L.G.
Merlin

[Anja]

Merlin: wer wehrt sich denn gegen DNA-Analysen???? Sie werden bislang in unserem Verein nicht verlangt, dass ist alles. In anderen Rassehundezuchtvereinen gibt es das, soweit ich weiß auf jeden Fall beim SV und beim RZH.

Da irgentwann mal ein Besitzer seines Hundes angezweifelt hat, dass meine Rüde der Vater seines Hundes ist, wurde ein "Vaterschaftstest gemacht, er ist der Vater.

Somit gibt es von meinem Rüden eine DNA Analyse, die bei Laboklin, bei meiner Tierärztin und bei mir hinterlegt ist. Für mich ist das "Ding" allerdings völlig unverständlich.

lg Anja